Kunden & Presse




Kunden


  • Arbeitsweise Consulting
  • Berufsförderungsinstitut Wien BFI
  • Diakonie Akademie
  • Gesunde  Gemeinde Bad Pirawarth
  • Gesunde Gemeinde Spillern
  • Gesunde Gemeinde Wolkersdorf
  • Katholisches Bildungswerk Wien
  • Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien KPH

Presse


CredoWeb Interview März 2020

"Coronakrise als Chance für mehr Achtsamkeit"

 

Ein Interview mit Psychologin & Achtsamkeits-Trainerin Mag. Birgit Strasser aus Wien

 

CredoWeb: Was genau versteht man unter dem Begriff „Achtsamkeit“?

Mag. Birgit Strasser: Unter „Achtsamkeit“ versteht man, dass man die eigene Aufmerksamkeit ganz bewusst & absichtsvoll zum gegenwärtigen Moment lenkt und dabei eine innere Haltung von Offenheit & Akzeptanz einnimmt. Im Alltag sind wir jedoch sehr häufig in Gedanken verstrickt und mit unserer Aufmerksamkeit in der Vergangenheit oder Zukunft verhaftet, anstatt im Hier & Jetzt (mit mir und meiner Umwelt in Kontakt) zu sein.

 

CredoWeb: Wie kann uns Achtsamkeit bei der Angst- und Krisenbewältigung helfen?

Mag. Birgit Strasser: Ängste sind Teil unseres menschlichen Lebens. Unser Gehirn arbeitet nach dem Prinzip, das Bekanntes beruhigend wirkt, während Unbekanntes mit Gefahren assoziiert wird. So ist es verständlich, dass wir aufgrund der Corona-Pandemie (einer für uns völlig neuen & unbekannten Situation) Stress erleben und, durch den damit einhergehenden Kontrollverlust, Ängste auftauchen oder sich verstärken.

 

Ängste sollten, wie alle schwierigen Gefühle, weder verdrängt noch weggeschoben, sondern wahrgenommen werden. Sich im Sinne der Achtsamkeit mit Freundlichkeit & Mitgefühl diesen herausfordernden Gefühlen zuzuwenden, sie zu benennen („Da ist Angst“) und erforschen („Wo & wie spüre ich dieses Gefühl im Körper?“) kann ein erster hilfreicher Schritt im Umgang mit Ängsten sein. Sie also anzunehmen und nicht mit zusätzlichen Gedanken zu „füttern“, ermöglicht uns sie anschließend auch wieder ziehen zu lassen.

 

„Feel what you need to feel and then let it go. Do not let it consume you. “

 

In Situationen der Verunsicherung ist es hilfreich vorerst Ruhe zu bewahren. Dies gelingt uns, wenn wir vom Denkmodus, indem sich unser Geist nicht selten Horrorszenarien ausmalt, in den Spürmodus wechseln und uns mittels einer bewussten Atmung im Körper verankern. Die momentanen Begebenheiten (zB Ausgangsbeschränk-ungen) anzunehmen & zu akzeptieren, sowie Informationen zu persönlichen Handlungsmöglichkeiten (z.B. Kontakte reduzieren, Hände waschen, Zuhause bleiben, etc.) einzuholen, ist ebenso wichtig, da wir uns dann als „aktive Akteure“ erleben und einen Beitrag zu einer erfolgreichen Bewältigung leisten können.

 

Das vollständige Interview kannst unter: https://www.credoweb.at/publication/108220/coronakrise-als-chance-fuer-mehr-achtsamkeit-im-alltag lesen.


Gemeindezeitung "Das Hagenbrunner Bürgermeisterfenster" April 2019

Artikel "Achtsamkeit" im Auftrag der Gesunden Gemeinde Hagenbrunn
 
Wir alle wissen, welche große Bedeutung der persönliche Lebensstil für unsere Gesundheit hat und wie wichtig ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf sowie tägliche Bewegung für unsere körperliche Gesundheit sind. Jeder möchte gesund alt werden.


Stress im Alltag

Gleichzeitig ist Stress in unserer heutigen Erfolgsgesellschaft so gut wie unvermeidbar geworden. Stress kann einerseits dazu beitragen, dass wir unsere Komfortzone verlassen und in fordernden Situationen persönliche Weiterentwicklung erfahren. Andererseits ist Stress auch ein Warnsignal, dem wir rechtzeitig Beachtung schenken sollten. Folgt nämlich nach einer langanhaltenden Erhöhung unseres Stresslevels nicht die notwendige Erholung, schadet dies auf Dauer unserer Gesundheit .

 

Psychische Gesundheitsförderung

Aus diesem Grund ist eine Form der psychischen Gesundheitsförderung von immer größerer Bedeutung für ein gesundes & langes Leben. Wer also nicht nur seine körperliche Gesundheit, sondern auch seine psychische Gesundheit fördern möchte, kann in einem Achtsamkeitstraining lernen, bewusst & angemessen mit Stress umzugehen. 
 
Achtsamkeit

Achtsam zu sein bedeutet: im gegenwärtigen Moment in wachem Kontakt mit sich und der Umgebung zu sein. Die Aufgabe des Achtsamkeitsübens besteht somit darin, jeden Augenblick möglichst bewusst wahrzunehmen. Klingt gut, trotzdem gelingt es uns im Alltag oft nicht, im Hier & Jetzt präsent zu sein. Heutzutage nehmen persönliche Erwartungen und äußere Anforderungen stetig zu.


Den vollständigen Artikel kannst du unter http://www.hagenbrunn.at/Buergermeisterfenster_April_2019_1 lesen.


Wohnwagon-Blogbeitrag "Achtsames In-der-Natur-Sein"

Birgit Strasser berichtet über

Achtsamkeit im Alltag & wie wir wieder die Natur mit allen Sinnen erleben lernen

 

Bei unseren Wohnprojekten wird mit natürlichen Baustoffen gearbeitet! Gesunde und regionale Baustoffe, mit denen wir möglichst müllfrei einen hochwertigen Wohnraum erschaffen, sind uns wichtig. Echte Materialien, die auch schön altern und robust sind, darum geht’s! Wir denken die Natur aber nicht nur bei den Baumaterialien mit, sondern auch beim Wohnen und wollen sie als Lebensraum einbinden. Reduziert auf das Wesentliche soll wieder Platz für all die Dinge sein, die uns guttun. Wie zum Beispiel ein Spaziergang im Grünen.

 

Achtsamkeit!?

Wer in den Öffis in Wien unterwegs ist, hört täglich die Aufforderung „Bitte seien Sie achtsam!“ Aber, was ist Achtsamkeit nun eigentlich? Achtsam zu sein bedeutet: im gegenwärtigen Moment in wachem Kontakt mit sich und der Umgebung zu sein. Eine innere Haltung von Offenheit, Neugierde & Präsenz unterstützt uns bei diesem Im-Moment-Sein. Klingt gut, trotzdem gelingt es uns im Alltag oft nicht im Hier & Jetzt präsent zu sein. Warum?

 

Indoor-Alltag im Autopilotmodus

In der Regel sind wir im Alltag nämlich ziemlich oft im Autopilotmodus unterwegs. Eingeübte Handlungen werden ohne Bewusstsein ausgeführt und routinierte Aufgaben erledigen wir ohne wirklich bei der SACHE und bei UNS zu sein. Auch ein Aufenthalt in der Natur ist im durchgetakteten Tagesablauf eine Seltenheit. Studien belegen: wir halten uns immer mehr in geschlossenen Räumen auf. Wusstest du, dass der Durchschnittseuropäer heutzutage 90 Prozent seiner Zeit in geschlossenen Räumen verbringt?

 

Natur als „Freizeit-Austragungsort“

Sind wir dann in unserer Freizeit im Grünen unterwegs, werden Freunde getroffen, Gespräche geführt und die herrliche Landschaft wird zum Wandern oder Biken genutzt. Ohne Gesprächspartner verstricken wir uns nicht selten in den eigenen Gedanken, sogenannten Grübelschleifen. So sind wir mit unserer Aufmerksamkeit immer öfters in der Vergangenheit und Zukunft unterwegs, anstatt im gegenwärtigen Moment.

 

Vielen Menschen sind heutzutage die Fähigkeit und Sensibilität, die Natur bewusst mit allen Sinnen wahrzunehmen, verloren gegangen. So fällt es uns meistens auch schwer still & fokussiert zu sein. Manchmal werden auch die eigenen Leistungsansprüche des Alltags mit in die Natur und Freizeit genommen. Persönlich definierte sportliche Ziele werden verfolgt und dabei Schritte, Puls, Kilometer oder Höhenmeter gecheckt. Das ständige Tun & Streben wird mit messbaren Werten in Verbindung gebracht und von unserem leistungsorientierten Geist analysiert und verglichen. Mit diesem steten Zielstreben verengt sich unser Aufmerksamkeitsfeld immer mehr zu einem Tunnelblick und eine offene Wahrnehmung mit allen Sinnen wird verhindert.

 

Naturerleben mit allen Sinnen

Achtsamkeit hilft uns die Aufmerksamkeit bewusst nach außen auf die uns umgebende Landschaft, sowie auf den persönlichen Kontakt mit der Natur zu richten. Auf diese Weise ermöglicht sie uns eine neue Qualität des Naturerlebens zu entdecken. Denn wenn die Sinne offen sind, kann die Natur in ihrer facettenreichen Vielfalt wahrgenommen werden. Dazu müssen wir nicht unbedingt neue Landschaften aufsuchen. Die wahre Entdeckungsreise besteht darin, mit „frischen Augen“ zu sehen.

 

Diese bewusste Begegnung mit der Natur im Alltag ist eine Möglichkeit Achtsamkeit ins tägliche Leben zu integrieren. Uns mit den Sinnen zu verbinden und dank dieser Verbindung im gegenwärtigen Moment anzukommen, lernen wir am einfachsten, in dem wir es wieder und wieder ausprobieren. Dazu müssen wir nicht einen stundenlangen Waldspaziergang unternehmen. Einfach vor die Türe unseres Wohnwagons treten und den Weg zur Arbeit, Schule oder zum Einkaufen nutzen, um bewusst die eigenen Sinne auf Empfang zu schalten. Offen und neugierig das gleichmäßige Knirschen der Schuhe am Boden wahrnehmen, das Zwitschern der Vögel und das Rascheln der Blätter hören, kurz Innehalten und die Wolken am Himmel betrachten, die frische Luft nach dem Regen riechen, den kleinen Käfer am Wegesrand entdecken, sowie die Sonne im Gesicht und den Wind in den Haaren spüren.

 

Den vollständigen Blogbeitrag kannst du unter https://www.wohnwagon.at/achtsames-in-der-natur-sein/ lesen.

Presseaussendung Kachelofenverband Österreich

Statements von Birgit Strasser  zum Thema "Mindful Home"

 

Die neue Heimeligkeit - Achtsamkeit am Kachelofen

Wien, im September 2018._Laut dem österreichischen Zukunftsinstitut bringt die Zukunft des Wohnens einen großen Trend: Das achtsame Zuhause. Ein Heim, das uns stärkt und glücklich macht. Statt Ausgehkultur stehen Wohlfühlorte in den eigenen vier Wänden im Vordergrund. Ein gemütlicher Platz am Kachelofen bietet in einem achtsamen Zuhause einen wichtigen Rückzugsort im hektischen, digitalen Alltag.

 

Den Ausdruck „mindful home“ (achtsames Zuhause) haben als eine der ersten die amerikanischen Forscher Dr. Craig und Deirdre Hassed geprägt: Es steht für ein gesundes und nachhaltiges Zuhause, das den Menschen stärkt und seine Bedürfnisse befriedigt. Es bietet Platz zum Nachdenken, ist ordentlich und möglichst frei von digitalen Ablenkungen.

 

Zeit für Achtsamkeit

„Achtsam zu sein bedeutet bewusst und absichtsvoll die eigene Aufmerksamkeit ins Hier und Jetzt zu lenken und dabei eine Haltung von Offenheit und Präsenz einzunehmen“, erklärt Psychologin und Achtsamkeitstrainerin Birgit Strasser. Multitasking wird vermieden, die Aufmerksamkeit wird nur jener Tätigkeit geschenkt, mit der man sich gerade beschäftigt. Meditation und Entspannung sind wichtige Eckpfeiler der Wohn-Philosophie.

 

Da Stress in unserer heutigen Erfolgsgesellschaft allgegenwärtig ist, kommt einem persönlichen Rückzugsort eine immer größere Bedeutung zu. „An diesem Ort der Ruhe darf der im Alltag vorherrschende Leistungsdruck abfallen und die für uns so wichtige Regeneration stattfinden“, so Strasser.

 

Ein bedeutender Rückzugsort

Ein ruhiger, gemütlicher Platz am Kachelofen kann uns gerade in der kalten, dunklen Jahreszeit dabei unterstützen nach einem anstrengenden Arbeitstag zur Ruhe zu kommen. Das Spüren der wohligen Wärme, das Hören des Knistern des Feuers und das Sehen der Bewegungen der Flammen unterstützt uns dabei sich aus dem reizüberfluteten Alltag zurückzuziehen. „Wissenschaftliche Studien belegen, dass gerade dieses Vertraut-Sein mit sich, dem Körper und seiner Umgebung es ermöglicht, in herausfordernden Situationen innere Ruhe zu bewahren“, weiß Strasser.

 

Die vollständige Presseaussendung kannst du unter https://www.kachelofenverband.at/die-neue-heimeligkeit-achtsamkeit-am-kachelofen/ lesen.


CredoWeb Video-Interview mit Birgit Strasser

"Stressbewältigung durch Achtsamkeitstraining"

 

 

 

Nähere Infos auf CredoWeb* zu meiner Person gibt es unter: https://www.credoweb.at/profile/61082/mag-birgit-strasser/all zu lesen.

 

CredoWeb* ist eine österreichische Gesundheitsplattform, die eine große Vielfalt an Gesundheitsthemen verständlich & seriös aufbereitet, Fachleute & Experten zu interessanten Gesundheitsthemen interviewt und neue medizinische Erkenntnisse aufzeigt.


Artikel DM Zeitschrift "active beauty " (Nr. 6 / Sommer 2018)

"Nichts wie raus!"

 

 

 

Den Artikel "Nichts wie raus !" zum Thema "Achtsames In-der-Natur-Sein" kannst du unter https://www.meindm.at/activebeauty/bewusst-natur-erleben/ lesen.


Interview mit Birgit Strasser

"MBSR - Wie Achtsamkeit als Schlüssel zur Stressbewältigung dient"

 

Bewusst atmen, achtsam durchs Leben gehen, ganz im Moment sein: Im Zusammenhang mit dem Thema Burnoutprävention wird auch immer wieder der Begriff der Achtsamkeit genannt. Ich war neugierig was hinter der achtsamkeitsbasierten Stressbewältigung steckt und habe Birgit Strasser, Psychologin, Pädagogin und zertifizierte MBSR-Lehrerin, zum Interview gebeten. – Autorin: Gabriele Fischereder

 

G. F.: Was versteht man unter MBSR“ und was hat das mit Stress zu tun?

 

Birgit Strasser: Die Abkürzung MBSR steht für „Mindfulness Based Stress Reduction“. Jon Kabat-Zinn, der Begründer dieses Kursprogrammes zur Stressreduktion, hat es ursprünglich für Patienten mit chronischen Schmerzen entwickelt. Heute weiß man aus einer Vielzahl an wissenschaftlich fundierten Studien, dass die Übungen des MBSR generell Menschen mit jeder Form von stressbedingten Belastungen dabei unterstützen ihre mentale und körperliche Gesundheit zu fördern.

 

G. F.: Achtsamkeit ist ja gerade ein großer Trend, kannst du kurz beschreiben, worum es im Kern dabei geht?

 

Das vollständige Interview kannst du unter http://www.burnoutvermeiden.at/interview-mbsr-wie-achtsamkeit-als-schluessel-zur-stressbewaeltigung-dient/ lesen.